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„C’est la liberté“, so François Plouzeau, während er auf einem kleinen Hügel stehend den Blick über sein Weingut Domaine de la Garrelière schweifen lässt. Der selbsternannte Alchimist bewirtschaftet heute 20 Hektar Rebfläche im Süden der Touraine, unweit des Örtchens Razines.

Auf der einen Seite, am Fuße des Hügels, zeichnet sich der etwas in die Jahre gekommene Hof ab, auf dem jeder Stein eine Geschichte zu erzählen scheint. Auf den anderen Seiten Weite – Felder, Bäume und natürlich: Weinreben. Ganz in der Ferne noch ein paar einzelne Häuser oder verlassene Höfe.

Inmitten dieser absoluten Ruhe, auf den verschiedenen Höhen des Hügels angesiedelt, dürfen die Trauben der Familie Plouzeau nun bereits seit 1973 heranreifen – zunächst unter der Aufsicht von François’ Vater Pierre, in dessen Fußstapfen dann François trat. Heute wirkt neben François und seiner Frau Pascale mit dem Sohn Antoine bereits die dritte Generation der Familie in den Weinbergen der Domaine la Garrelière mit. Die geschützte Lage am Hügel inmitten der Natur, aber auch die verschiedenen Böden (Feuerstein, Sand wie auch ein Fundament aus Ton und Kalkstein) lassen erahnen, was für unvergleichliche und facettenreiche Trauben hier gedeihen. Mittlerweile sind damit gemeint: Sauvignon, Cabernet Franc, Gamay, Chenin und Chardonnay. Allesamt biodynamisch angebaut natürlich. Denn das ist es, was mit Plouzeaus Anspruch an die Natürlichkeit seiner Weine einhergeht.

Doch nicht nur im Weinberg offenbart François sein Gespür für das, was seine Weine brauchen. Seine Liebe zu Natur und Freiheit spiegelt sich auch im Weinkeller der Domaine de la Garrelière wider. Jeder Wein wird hier spontanvergoren und reift ohne unnötige Eingriffe oder Zusätze heran. Bei der Lagerung im Holz in den feuchten Gemäuern aus dem Jahre 1645 bekommt er dann so viel Zeit, wie er eben braucht.

Fast ein wenig Laissez-Faire, könnte man meinen. Doch spätestens beim Verkosten der Naturweine wird klar: Hier landen jede Menge Erfahrung, Handwerkskunst, sicherlich auch ein wenig Alchemie und sehr viel Instinkt für das richtige Timing im Glas. Nichts wird künstlich beeinflusst und so bleiben François’ Weine auch auf der Flasche stets im Wandel. Aus unserer Sicht ganz eindeutig: weniger Laissez-Faire, mehr Liberté eben. Santé.

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